Mit den Porsche 911 GT2 habe ich mir die ersten Slotcars des Herstellers RevoSlot zugelegt. In Sachen Fahreigenschaften bewegen sich diese Flitzer nicht ganz auf dem Niveau von ThunderSlot. Die detaillierten Karos sind auf einem technisch versierten Metallchassis aufgesetzt, das man so relativ selten in ootb-Fahrzeugen sieht. Alle Fahrzeuge haben an den 24 h von Le Mans teilgenommen.

1996 gewannen Ralf Kelleners (D) , Bruno Eichmann (CH) und Guy Martinolle (F) in einem Porsche 911 des Rook Racing Teams die 24 Stunden von Le Mans in der GT2-Klasse. In der Gesamtwertung belegten sie den 12. Platz.

Jean-Pierre Jarier, Robin Donovan und Carl Rosenblad nahmen 1998 mit dem PlayStation-Porsche an den 24 Stunden von Le Mans teil. Der Erfolg war leider recht überschaubar, denn das Team ist in der 32 Runde ausgeschieden.

Thomas Saldana, Alfonso de Orléans-Bourbón und Miquel Angel de Castro belegten bei den 24 Stunden von Le Mans 1995 für das Team Heico Motorsport in der GT2- Klasse mit dem Kremer Racing Porsche den 11. und in der Gesamtwertung den 38. Platz.

Auch in der Heckansicht machen die Fahrzeuge auf meiner Bahn eine gute Figur.

Erforderliche Tuningmaßnahmen gab es so gut wie keine. Schmieren & Ölen gehört natürlich zum Standard. Aufgrund des relativ schweren Metallchassis habe ich auf jegliches Trimmgewicht verzichten können.

Das Metallchassis ist sauber ausgearbeitet und ausgerichtet. Eher eine Seltenheit im 132er-Bereich. Eingebaut ist ein Anglewinder-Antrieb. Die Fahrzeuge werden ohne Magnet ausgeliefert.

Alles in allem gefallen mir die Fahrzeuge sehr gut. Einzig und alleine die Lautstärke stellt ein recht großes Manko dar. Bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden, da eine Besserung herbei zu führen. Allerdings habe ich auf die „dänische Methode“ (drehen des Anglewinder-Zahnrades) verzichtet. Ich meine jedoch, nach mehr als 100 gedrehten Runden eine leichte Verbesserung zu spüren.